Den Kupplungs-Nehmerzylinder (rechter Pfeil) wieder in das Getriebe drücken (Richtung Fahrzeugfront) und befestigen,
dazu die Warnhinweise unten beachten!

Achtung:
Der Kupplungs-Nehmerzylinder, könnte mit einer "nicht-starren" Schubstange ausgerüstet sein, das ist vorallem bei den
alten (werkseitig original verbauten) Teilen so. Bei Neuteilen ist oft schon eine starre Schubstange verbaut, welche den Einbau erleichtert.
Einfach vor dem Einbau des Kupplungs-Nehmerzylinders, die Schubstange bewegen versuchen,
so findet man heraus, ob diese starr oder seitlich beweglich ist.
Die Schubstange ist der Teil des Kupplungs-Nehmerzylinders, welcher auf den Ausrückhebel im Getriebe drückt.
Dieser kann, wie erwähnt, "nicht-starr" sein, und diese kann sich deshalb vom Nehmerzylinder lösen.
Bei "nicht-starren" Schubstangen muss der Nehmerzylinder deshalb sehr, sehr vorsichtig und absolut gerade in das Getriebe eingesetzt werden,
da es sonst sein könnte, dass die Schubstange nicht die dafür vorgesehene Ausnehmung am Ausrückhebel im Getriebe trifft,
und sich später, beim ersten Pedaltritt der Kupplung, die Schubstange vom Nehmerzylinder löst, und dann in die Getriebeglocke fällt.
Dies würde es nötig machen, nochmals das Getriebe auszubauen, um die Schubstange wieder aus der Getriebeglocke entfernen zu können.
Aus Erfahrung kann ich sagen, dass das nicht nur Hobby-Mechanikern passiert, sondern auch gelernten Mechanikern. : )
Hier noch ein Bild:
Im Hintergrund der neue Kupplungs-Nehmerzylinder, im Vordergrund der original verbaute (alte) Nehmerzylinder.
Hier sieht man ganz gut, dass sich die Schubstange beim "Altteil" vom Zylinder lösen lässt (somit nicht-starr am Zylinder ist).